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apparatives / diagnostisches Leistungsspektrum

EKG
Belastungs-EKG
Ultraschall
Doppler-Ultraschall
Herzultraschall/Echokardiografie
Lungenfunktion
Magen/Darmspiegelung
Rektoskopie mit Hämorrhoidentherapie
Allergiediagnostik
Demenztest

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Dr H.-Jürgen Sommer
Facharzt für Allgemeinmedizin, Akupunktur
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im Gesundheitszentrum Sehnde
Peiner Straße 34 --- 31319 Sehnde
Tel: 05138 - 4777 --- Fax: 4750 --- Praxis.Dr@H-J-Sommer.de

 

apparatives & diagnostisches
Leistungsspektrum


EKG

das Elektrokardiogramm (EKG) bildet die elektrische Aktivität der Herzaktionen ab.
Hier können wir folgende Veränderungen beurteilen (Nachweissicherheit 30-100%):
-akuter Herzinfarkt
-KHK (Herzkranzgefäßerkrankungen)
-Überleitungsstörungen und Blockbilder 
-Herzrhythmusstörungen
-Herzvergrößerungen


Belastungs-EKG:

---bei Bedarf mit Sauerstoff-Partialdruckmessungen und Lactat-Leistungsbestimmung.
Das Belastungs-EKG (die Ergometrie) weist die im EKG erfassbaren Störungen unter definierter körperlicher Belastung und in der anschließenden Ruhephase nach. Darüber hinaus sind Blutdruck und Puls unter Belastung beurteilbar. Die Aussagefähigkeit geht deutlich über die des Ruhe-EKGs hinaus (Nachweis- bzw. Ausschlußsicherheit für eine KHK: ca 70%).


Ultraschall (Sonografie):

...vor allem des Bauchraumes.
Generell werden Organgrößen, -Abgrenzbarkeit, sogenanntes Echomuster sowie Raumforderungen der Organe beurteilt.
Die Sonografie stellt die Gewebeorgane oder flüssigkeitsgefüllten Hohlorgane des Bauchraumes dar.
Leber, Gallenblase, Gallenwege, Nieren, Bauchspeicheldrüse, Gefäße, Milz, Blase und teilweise innere Genitalorgane Prostata und Uterus.
Die Untersuchung wird nur unter speziellen Fragestellungen zwingend nüchtern durchgeführt (besonders Gallenblase und Bauchspeicheldrüsen bezogene Fragestellungen). Meist darf ein leichtes Frühstück eingenommen werden oder bei Untersuchung am Nachmittag nur ein leichtes Mittagessen. Ultraschall eignet sich besonders zur Beantwortung folgender Fragestellungen oder zur Abklärung folgender Erkrankungen:
Leberschäden, Gallensteine, Gallenentzündung, Gallenstau, Bauchspeicheldrüsenerkrankungen, Nierensteine, -stau, -cysten, -entzündungen, Gefäßanomalien wie Thrombosen, Aneurysma, Erweiterungen, anatomische Fehlanlagen, Milzvergrößerungen, -entzündungen, -stauungen, Nebennierenvergrößerungen, Beurteilungen der Lymphknoten im Bauchraum, Prostatavergrößerungen, Beurteilung von Flüssigkeit (Ascites) im Bauchraum, Blasenfüllung, Polypen und Entzündungen. 
Weiter ist der Ultraschall unverzichtbarer Bestandteil zur Abklärung von Tumorerkrankungen oder der Erstdiagnostik des Bluthochdruckes.
Wertvolle Hinweise werden auch bei Verdacht auf Appendizitis (Blinddarmentzündung) gewonnen. Zur Beurteilung von nicht flüssigkeitsgefüllten Hohlorganen wie Magen und Darm ist die Sonografie nur bedingt geeignet, kann aber im Einzelfall wertvoller Teil der Diagnostik sein.


Doppler-Ultraschall (Doppler-Sono):

--- zur Durchblutungsmessung.
Die Dopplersonografie ist eine einfache, nicht invasive (d.h.: ohne Stechen, Pieken oder Schneiden), schmerzlose Methode zur Bestimmung der Gefäßdurchblutung der Beine, Arme und der großen Gefäße des Halses zur Versorgung des Gehirns.
Sie ist geeignet zur Abklärung von arterieller Verschlußkrankheit (Schaufensterkrankheit), Schlaganfall, Schwindel, Synkopen (Kollaps mit Bewußtlosigkeit) und Gefäßanomalien.
Bei der Duplexsonografie erfolgt unter bildgebender Darstellung der Gefäße die Strömungsmessung im Gefäß sowie eine Berechnung der Engpaßsituation. Dies ist die heutzutage gebräuchlichste Form der Dopplersonografie mit dem höchsten Aussagewert. Zu dieser Untersuchung werden Sie zum geeigneten fachärztlich internistisch oder neurologischen Kollegen überwiesen.


Herzultraschall (Echokardiografie):

Die Echokardiografie ist heutzutage im kassenmedizinischen Bereich Domäne der gebietsärztlichen spezialisierten Kollegen. Ich führe in der hiesigen Praxis die sogenannte 2D und M-Mode Echokardiografie durch. Beim Privatpatienten ist diese geeignet zur Screening-Untersuchung in bezug auf folgende Fragestellungen: Herzgröße und -durchmesser, Muskelwandstärke, Klappenbeweglichkeit, Herzbeutelerguss, Aortendurchmesser, regionale Wandbewegungsstörungen des Herzens und diastolische Funktionsstörungen. Zur Quantifizierung eines vermuteten Herzklappenfehlers (Vitium) werden Sie zur Farbdoppleruntersuchung weiter überwiesen.


Lungenfunktionsprüfung:

Die Spirometrie ist das Basisverfahren zur Beurteilung von Leistungsfähigkeit und Volumina der Lunge und der Bronchien.
Besonders wichtig ist sie zur Verlaufsbeurteilung und Therapiekontrolle bei Asthma bronchiale oder chronischer Bronchitis.
Hier können Parameter (Meßgrößen) wie Vitalkapazität und Einsekunden-Ausatmungsschnelligkeit gemessen werden und der gesamte Atemverlauf z.B. zur Asthmaeinschätzung beurteilt werden. 


Langzeit-Blutdruckmessung:

Hier wird Ihr 24 Stunden Blutdruck-Profil automatisiert gemessen. Diese Untersuchung ist wichtig zur genauen Blutdruckeinstellung über den gesamten Tag, bzw. zur Erstdiagnostik bei Verdacht auf Bluthochdruck.
Tagsüber erfolgen die Messungen im 15 Minuten-Abstand, nachts wird alle 30 Minuten gemessen.
Die Auswertung ist in Minutenschnelle am Tag der Abgabe erfolgt. Zur ärztlichen Wertung empfielt sich allerdings eine separate Besprechung mindestens 1 Tag nach erfolgter Mesung.
Diese Diagnostik haben wir zwischenzeitlich aufgrund nicht unerheblicher Patientenbelästigung und wiederkkehrender Gerätedefekte eingestellt. Bei Erfordernis werden Sie zum Fachgebietskollegen überwiesen.
Häufig ist ein 14 Tage Selbstmess-Protokoll eine gute Erweiterung oder meist sogar ein ausreichender und angemessener Ersatz der LZ-RR-Aussage, die auch die Tagesvariabilität berücksichtigt.
>>> hier zum Download des Messprotokolls (folgt in Kürze)


Endoskopie:

Die Endoskopie umfaßt alle Untersuchungen des Magen- und Darmtraktes mit flexiblen Sichtgeräten ("Schläuchen").
Es können Magen- und Darmgeschwüre, - entzündungen, Polypen, anatomische Varianten oder Fehlbildungen und Tumoren erkannt werden.


Magenspiegelung:

Die Magenspiegelung ist angebracht zur Abklärung unklarer Oberbauchbeschwerden z.B. bei Verdacht auf Magengeschwüre, Magenschleimhautentzündung oder auch Nachweis von Helicobacter pylori. Das ist ein Magenbakterium, das sowohl Entzündungen als auch Geschwüre verursachen kann. Es wird auch als Ursache für Mundgeruch, Hauterkrankungen oder seltener auch Allergien verantwortlich gemacht. Auch für die Diagnostik von Speiseröhrenentzündungen oder Tumoren ist die Gastroskopie die unverzichtbare diagnostische Methode.
Seit 2003 haben die gesetzlichen Krankenkassen und der Gesetzgeber die sog. Übergangsfrist für allgemeinmedizinische Praxen unwiderruflich auslaufen lassen. Seitdem werden die Kosten für die Gastroskopie nur noch bei speziell zugelassenen internistischen Kollegen übernommen. Dies soll einer Qualitätssicherung und Mengenbegrenzung dienen, führte jedoch dazu, dass in Sehnde seitdem keine Gastroskopien zu Lasten der GKV mehr durchgeführt werden können. Die zumutbare Wegstrecke für den gesetzlich versicherten Patienten beträgt laut ablehnendem Widerspruchsbescheid bis zu 25 km. 
Für den privat versicherten Patienten werden die Endoskopien allesamt natürlich weiterhin hoch qualitativ in meiner eigenen Praxis durchgeführt.
Die Untersuchung wird standardmäßig unter einer kurzen Rauschnarkose durchgeführt, dadurch reduzieren sich Unannehmlichkeiten und evtl. Komplikationen erheblich. Bei Kontraindikationen oder Wunsch des Patienten kann die Gastroskopie natürlich auch ohne Narkose erfolgen.

Hier zur Methodenbeschreibung und zum Aufklärungsbogen >>>


Darmspiegelung (bis zur partiellen Coloskopie):

Die Darmspiegelung entspricht in Methode und Indikation (Anwendungsgebiete) der oben beschriebenen Magenspiegelung in bezug auf den Darm. Es werden die letzten 60 cm des Darmes untersucht. Die komplette Dickdarmspiegelung mit kurzer Einsicht in den unteren Dünndarm wird bei uns nicht durchgfeführt. In den letzten 60 cm liegen über 90 Prozent aller für den Dickdarm wichtigen Erkrankungen. Daher beschränkt sich die Indikation für eine Abklärung häufig auf diesen Bereich. Die genaue Notwendigkeit kann nur im persönlichen Gespräch geklärt werden.
Die folgenenden Indikationen sind typisch für die Sigmoidoskopie (ca 30 cm - bis ans Ende der S-Sigmaschleife des Darmes) oder partielle Koloskopie (ca 60 cm - bis zur linken Colonflexur)

Hier zur Methodenbeschreibung und zum Aufklärungsbogen >>>


Rektoskopie (mit Hämorrhoidalverödungen):

Die Rektoskopie (8-10 cm Enddarmspiegelung) erfolgt mit dem starren Endoskop. Hier werden Hämorrhoiden, Fissuren oder Entzündungen, Geschwüre oder Tumore diagnostiziert.
Bei Hämorrhoidalleiden können dabei mittels Infrarot-Hitzekoagulation die erweiterten Hämorrhoiden verödet werden.
Diese Methode ist anwendbar bei leichten bis mittelschweren Hämorrhoidalerkrankungen. Die Infrarot-Koagulation ist die langfristig erfolgreichste Methode, braucht aber in der akuten Behandlungsphase mehrere Behandlungssitzungen - wie die Sklerosierung im übrigen auch.
Für chirurgische Eingriffe, Inzisionen oder Abbindungen werden Sie zum entsprechenden spezialisierten Kollegen weiterüberwiesen.


Allergiediagnostik:

Allergien entwickeln sich zur Volkskrankheit. Die vermuteten Ursachen sind vielfältig. Für weitere Informationen klicken Sie bitte hier (Akupunktur, Bioenergetische Diagnostik, Naturheilkunde).
Die Allergie-Testung dient dem Nachweis bestehender Allergien. Sie sagt nichts über die Ursache oder Therapie aus. Sie dient zur Vermeidungsorientierung.
In erster Linie wird der sog. Prick-Test durchgeführt. Hier werden 10 verschiedene Alltagsallergene auf die Haut des Unterarmes aufgebracht und mit einer kleinen Lanzette ein winziger Stich in die Haut gesetzt, damit das Allergen mit den Körperstoffen reagieren kann. Referenz sind immer die ersten beiden Testpunkte, die sog. Positiv- (Histamin) und Negativ- (Kochsalz) Kontrolle. Sie müssen bei jedem Patienten identisch positiv mit Rötung oder negativ ohne Rötung reagieren. Die restlichen 10 Felder umfassen die Testsubstanzen.
Seit dem 1.4.2005 (siehe EBM 2000+) erlauben die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) nur noch diese 10 Testungen. Bis dato waren 20 Testungen üblich und sinnvoller Testumfang.
Testset 1: Bäume, Gräser
Testset 2: Schimmelpilze, Hausstaubmilben, Hund, Katze
Testset 3: Kombinationsauswahl aus 1 und 2
Pro Quartal ist zu Lasten der GKV nur 1 Testset zulässig.
Weitergehende Testungen sind entweder privat zu berechnen, auf das nächste Quartal zu verschieben oder per Überweisung bei einem allergologisch spezialisierten Kollegen durchzuführen.
Für Privatpatienten gibt es keine entsprechenden Einschränkungen.

Demenztestungen:

Zur objektivierbaren Testung und Unterscheidung von geistigem Leistungsverfall, Altersschwäche und Demenzerkrankungen existieren standardisierte Testverfahren, die in meiner Praxis durchgeführt werden.
Bei Indikation (d.h., wenn medizinisch, klinisch ein Verdacht auf eine manifeste Demenz besteht) werden die Testungen von Ihrer Krankenkasse übernomen.
Auf Wunsch durchgeführte Untersuchungen zur Einordnung z.B. nachlassender Konzentrationsfähigkeit oder schwächelnden Namensgedächtnisses ohne ernsthaften Verdacht auf Demenz sind präventive Wunschuntersuchungen und damit sog. Selbstzahlerleistungen.
Unter Kenntnis dieser Unterschiede können Sie jederzeit in der Praxis einen Termin zur Gedächtnistestung vereinbaren.
Das ärztliche Vorgespräch vor dem eigentlichen Test ist immer Kassenleistung, da es um eine wesentliche Einschränkung und deren Differentialdiagnose geht. Die Dauer der Untersuchung beträgt ca 20-30 Minuten. Die Kosten belaufen sich bei Selbstzahlern auf ca. 80 € (eine centgenaue GOÄ aquivalente Rechnung weist detailierte Beträge aus. Der Betrag kann bei Überschreiten der gesetzlichen Pauschalgrenzen ggf. steuerlich geltend gemacht werden). Das separate Beratungs- und Informationsgespräch ist darin enthalten.

 



 


 
 


 
 

 

 

 
 
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